Changemanagement aus einer anderen Perspektive
Interview mit Beate Nimsky und Andre Schneider vom Ratgeberstudio
Frau Nimsky – Changemanagement bedeutet ja generell Veränderung. Was ist jetzt die andere Perspektive Ihrerseits dazu?
Ja ich habe eine andere Sichtweise auf Change. Kennen Sie noch das Unternehmen Kodak? Mein Schwager war damals dort beschäftigt und wir alle wissen, dass Kodak einzigartige Bildqualität mit ihren Analog-Kameras erzeugte. Als dann die Technologie voran schritt, war Kodak zwar das erste Unternehmen, das eine Digitalkamera entwickelt hatte. Diese war jedoch nicht massentauglich, da sie 25.000 DM kostete. Andere Unternehmen waren dann schneller mit der Erfindung und Produktion der digitalen Welt. Kodak verlor sukzessive Marktanteile und stellte 2013 sein ursprüngliches Kerngeschäft ganz ein.
Aus solchen Beispielen lernen die Menschen, dass Veränderung weh tut. Die Ansicht besteht generell, dass, wenn ich mich – z.B. als Mitarbeiter oder als Führungskraft – verändere, etwas verliere. Dass mir etwas weggenommen wird. Es besteht die Ansicht, dass Veränderung schwierig ist.
Was wäre, wenn es ganz normal ist, sich zu verändern oder ein Unternehmen zu verändern? Und darüber hinaus, was könnte es für die Unternehmen und Mitarbeiter bedeuten, wenn das auch noch Freude machen würde und leicht ginge?
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